Monika Mühlwerth (*1954)
Vorsitzende der freiheitlichen Bundesrats-Fraktion (2009-2020)
Bundesrätin (1996-2001 und 2006-2020)
Vizepräsidentin des Stadtschulrates Wien (2001-2006)
Bundesobfrau „initiative Freiheitliche Frauen Österreich“ (2006-2011)
Monika Mühlwerth war langjährige Vorsitzende der freiheitlichen Bundesrats-Fraktion, Vizepräsidentin des Wiener Stadtschulrates und Bundesobfrau der „Initiative Freiheitliche Frauen Österreich“ (iFF).
Kurzbiografie
Monika Mühlwerth wurde am 24. April in Wien geboren und absolvierte nach der Pflichtschule eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau. Nach Abschluss der Lehre arbeitete sie zunächst als Verkäuferin und Einkaufsassistentin, später machte sie sich mit ihrem Mann gemeinsam selbstständig.
Politisch begann sie ihre Karriere im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau, wo sie 1987 Mitglied der Bezirksvertretung und später Bezirksparteiobfrau wurde. Im Jahr 1996 zog Monika Mühlwerth für die Wiener FPÖ in den Bundesrat ein, 2001 wechselte sie zurück in die Wiener Stadtpolitik und wurde Vizepräsidentin des Wiener Stadtschulrates.
Im Jahr 2006 wechselte Mühlwerth erneut in den Bundesrat, dem sie bis Ende des Jahres 2020 angehörte. Im Jahr 2009 wurde sie außerdem zur Vorsitzenden der freiheitlichen Bundesrats-Fraktion gewählt, dies blieb sie bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Bundesrat.
Neben ihrer Mandats-Tätigkeit engagierte sich Mühlwerth auch in der freiheitlichen Familien- und Frauenpolitik, so fungierte sie etwa von 2006 bis 2011 als Bundesobfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (iFF).
Wesentliche politische Funktionen
1987–1999 | Bezirksrätin in der Bezirksvertretung Wien-Neubau |
1996–2001 | Mitglied des Bundesrates |
2001–2006 | Vizepräsidentin des Wiener Stadtschulrates |
2006–2020 | Mitglied des Bundesrates |
2006–2011 | Bundesobfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (iFF) |
2009–2020 | Vorsitzende der freiheitlichen Bundesrats-Fraktion |