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Dr. Tassilo Broesigke (1919–2003)

Abgeordneter zum Nationalrat von 1963 bis 1966 und von 1970 bis 1980

Präsident des österreichischen Rechnungshofes von 1980 bis 1992

Landesparteiobmann der FPÖ Wien von 1956 bis 1977

 

Dr. Tassilo Broesigke war ab der Gründung der FPÖ im Jahr 1956 der erste Landesparteiobmann der freiheitlichen Landesgruppe in Wien. Ab den frühen 1960er Jahren wirkte er auch als Abgeordneter im Nationalrat. Seit dem Jahr 1980 fungierte Tassilo Broesigke als Präsident des österreichischen Rechnungshofes.

Kurzbiografie

Dr. Tassilo Broesigke studierte Philosophie und Recht in München, Heidelberg und Wien und promovierte 1947. Er war Rechtsanwalt und Experte für Verfassungs- und Verwaltungsrecht und führte ab 1951 eine eigene Kanzlei.

1956 wurde er Landesparteiobmann der FPÖ Wien und von 1959 bis 1963 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderates. Von 1963 bis 1966 und von 1970 bis 1980 war Broesigke Abgeordneter zum Nationalrat. 1980 wurde er zum Präsidenten des Rechnungshofs gewählt, der er bis 1992 blieb.

Tassilo Broesigke arbeitete federführend an den programmatische Grundlagen der FPÖ mit, etwa am Ischler Parteiprogramm 1968 und am „Freiheitlichen Manifest zur Gesellschaftspolitik“ 1973.

Broesigke war Träger des Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich.

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