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Dr. Helene Partik-Pablé

1974-1979      Landesfrauenreferentin Mitglied der Wiener Landesparteileitung und des Landesparteivorstands Stellvertretende Landesobfrau Wien

1983-2006      Abgeordnete zum Nationalrat Partik-Pablé Helene

2001                Spitzenkandidatin bei den Wiener Landtagswahlen

 

Kurzbiografie

Helene Partik (Geburtsname) wurde am 12.08.1939 als Tochter eines Lebensmittelhändlers in Wien geboren. Sie holte nach der Handelsschule neben ihrer Berufstätigkeit als Sekretärin und Buchhalterin 1968 ihre Matura am Bundesrealgymnasium für Berufstätige 1150 Wien nach und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Ihre Promotion zur Dr. iur. erfolgte im Jahr 1973; nach ihrem Gerichtsdienst wurde sie 1977 zur Richterin ernannt.

1974 trat sie in die Partei in Wien ein, wurde Bezirksparteiobfrau in Döbling und Landesfrauenreferentin. 1976 wurde Partik-Pablé Mitglied des Bundesparteivorstands. Auf Wiener Landesebene war sie Mitglied der Landesparteileitung und des Landesparteivorstandes, Landesparteiobmann-Stellvertreterin und Bezirksparteiobfrau in Döbling. 2001 trat Helene Partik-Pablé als Spitzenkandidatin bei den Wiener Landtagswahlen an und verteidigte den 2. Platz.

Während ihrer beruflichen Karriere wirkte sie unter anderem als Untersuchungsrichterin bei der Aufdeckung des AKH-Skandals, einem der größte Korruptionsskandale Österreichs, mit (1980). In dieser Funktion erwarb sie breiten Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung, denn sie arbeitete unbeirrt von Justizminister Broda und Staatsanwaltschaft, verhängte Untersuchungshaft über prominente Persönlichkeiten und setzte neue Maßstäbe in der Bekämpfung von Wirtschaftsverbrechen. Im Jänner 1981 kürte sie das Wirtschaftsmagazin „trend“ für ihre engagierte Arbeit zum „Mann des Jahres“.

1983 kandidierte sie bei der Nationalratswahl in Wien für die FPÖ und war in der Folge 23 Jahre lang Nationalratsabgeordnete (Legislaturperioden XVI-XXII, 1983-2006). In zahlreichen Ausschüssen des Nationalrats wirkte sie als Obfrau, Obmann-Stellvertreterin und Mitglied. 1995 wurde sie Klubobmann-Stellvertreterin des Parlamentsklubs. Sie war Frauensprecherin, Sozialsprecherin und Sicherheitssprecherin der Partei. 2006 wechselte Helene Partik-Pablé von der FPÖ zum BZÖ. (Stand 2023)

 

Wesentliche politische Funktionen

Bezirksparteiobfrau Döbling

Landesfrauenreferentin 1974-1979

Mitglied der Wiener Landesparteileitung

Mitglied im Landesparteivorstand Wien

Stellvertretende Landesobfrau Wien

Mitglied des Bundesparteivorstands (ab 1976)

Klubobmann-Stellvertreterin des Parlamentsklubs (ab 1995)

Nationalratsabgeordnete (1983-2006)

Sozial- und Sicherheitssprecherin der FPÖ

           

Weblinks

https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01158/ 

https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Helene_Partik-Pabl%C3%A9 

https://de.wikipedia.org/wiki/Helene_Partik-Pabl%C3%A9Partik-Pablé HelenePartik-Pablé Helene 

https://www.munzinger.de/search/portrait/Helene+Partik+Pable/0/17707.html 

http://www.club-carriere.com/clubcarriere/index.php/branchen/fachbeitraege/userprofile/21432 

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