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18. November 1982

Die Geschichte der Freiheitlichen

Beitrag der Dritten Kraft zur österreichischen Politik

Titel: Die Geschichte der Freiheitlichen - Beitrag der Dritten Kraft zur österreichischen Politik
Autor/Herausgeber: Kurt Piringer
Verlag: Wien, Verlag ORAC PIETSCH
Erscheinungsjahr: 1982
Gebundene Ausgabe: 344 Seiten 

ISBN: 3-85369-913-2

 

Inhalt

Dieses Buch schildert den wechselvollen Prozess der politischen Selbstfindung der Freiheitlichen. Weder die vielen Hindernisse auf dem Weg zu einer modernen Partei noch die vielen Rückschläge und Enttäuschungen werden verschwiegen. Es wird anschaulich geschildert, dass es keine politische Partei so schwer hatte wie die FPÖ, zu einem gültigen politischen Selbstverständnis zu finden. Die National-Liberalen mussten ein neues weltanschauliches Fundament schaffen, die Verbindung zur liberalen Tradition war abgerissen, das nationale Gedankengut war mit den furchtbaren Hypotheken des Nationalsozialismus belastet. Dieser Weg zu neuen Ufern aber musste unter ständige Bedrohung der politischen Existenz durch die beiden übermächtigen Parteien beschritten werden. Die Lektüre lässt die Leser hautnah am politischen Entwicklungsprozess jener 25 Jahre, die dem Buch-Erscheinungsjahr 1982 vorangehen, teilhaben und bislang unerschlossene Gebiete der politischen Landschaft Österreichs werden darin zugänglich gemacht. Der Beitrag der politischen Parteien zur österreichischen Politik wurde in der zweiten Republik bis dahin einseitig bewertet: Die beiden Massenparteien, SPÖ und ÖVP, reklamierten ihn zur Gänze für sich, der Anteil des Dritten Lagers wurde verschwiegen oder kaum berücksichtigt. Den ersten umfassenden Gegenbeweis gegen die notorische Unterbewertung des freiheitlichen Beitrags zur österreichischen Politik tritt dieses Buch an, um das teils verzerrte, teils unvollständige Geschichtsbild zu korrigieren. 

 

Warum wir dieses Buch an dieser Stelle empfehlen

Wer Politik richtig verstehen will, lernt sie am besten aus ihrer Entwicklungsgeschichte kennen. Wie über die Menschen kann man auch über die politischen Parteien erst urteilen, wenn man weiß, woher sie stammen, wie sie aufgewachsen sind und welches Schicksal sie gehabt haben. Dieses Buch eignet sich sehr, um sich selbst ein Urteil bilden zu können. 

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