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07. Juli 2025

Schillers Freiheitsideal

Wie wir Rechten denken

Verlag: Österreichische Landsmannschaft

ISBN: 978-3-902350-98-5

Die Eckartschrift, Band 261, beleuchtet die Rolle Friedrich Schillers als ideengeschichtlicher Ahnherr des III. Lagers. Vor dem Hintergrund des Unterganges des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stellt er mit seiner Idee der deutschen Kulturnation den Legitimitätsanspruch deutscher Politik auf ein neues Fundament. Unter anderem entwickelt er im Schatten der Tyrannei Napoleons jene Freiheitsideologie, die Generationen der deutschen Jugend beflügeln sollte.

Am Besipiel dreier Meisterdramen, nämlich „Die Jungfrau von Orleans“, „Wilhelm Tell“ und „Don Karlos“ erklärt der Autor und Jurist Norbert Nemeth, der seit Jahrzehnten politisch tätig ist, jene politischen Zusammenhänge, die bis in die Gegenwart wirksam sind und an Aktualität nichts eingebüßt haben. Dabei werden die weltanschaulichen Unterschiede zum zweiten Weimarer Klassiker, Johann Wolfgang von Goethe, scharf und kritisch herausgearbeitet.

Als Schlüsselzitate können folgende zwei Sätze gewertet werden:

„Frei sein und durch sich selbst bestimmt sein, von innen heraus bestimmt sein, ist eins.“

„Denn dieses ist der Freien einzge Pflicht, Das Reich zu schirmen, das sie selbst beschirmt.“

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